Die derzeitige Digitalisierung der Energiesysteme, insbesondere im städtischen Kontext, bleibt hinter den Anforderungen zurück, die durch die Modellierung städtischer Energiesysteme, das Energiemanagement, die Entwicklung digitaler Zwillinge und andere datengesteuerte Dienste entstehen. Darüber hinaus mangelt es den vorhandenen Energiedaten an standardisierten Formaten und Kohärenz, was ihre vollständige Nutzung behindert. Um diese Herausforderung zu bewältigen, wird in diesem Beitrag ein anwendungsfallorientierter Designansatz vorgestellt, der auf die Anforderungen der städtischen Akteure an die Datenintegration und den Datenschutz zugeschnitten ist. Ziel ist es, eine Datenaustauschplattform (DEP) zu entwickeln, die eine Vielzahl von Anwendungsfällen bedienen kann. Diese Plattform wird die integrierte Nutzung von Energiedaten in Energiemanagementsystemen, digitalen Zwillingsanwendungen und anderen Aktivitäten erleichtern, die auf die Gewinnung wertvoller Erkenntnisse abzielen. Diese Bemühungen sind speziell darauf ausgerichtet, die Entscheidungsprozesse von öffentlichen Akteuren, privaten Investoren und Dienstleistern zu unterstützen. Folglich birgt die Plattform das Potenzial, zusätzliche Investitionen sowohl in die saubere Energiewende als auch in die Digitalisierung der Energieinfrastruktur anzuziehen.

Quelle: A Data-Driven Design Approach of an Energy Data Exchange Platform

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