Wie auf heise berichtet wird, hat Databricks den offiziellen Start seines fünften Open-Source-Projekts namens Delta Sharing bekannt gegeben. Delta Sharing soll einen offenen Protokollstandard setzen, der u.a. den Austausch von Echtzeitdaten ermöglicht – und das unabhängig von den zugrunde liegenden Speicher- und Rechnerplattformen. Databricks selber schreibt dazu auf seinem Blog[1]Introducing Delta Sharing: An Open Protocol for Secure Data Sharing:
Mit Delta Sharing können sich Datenanwender über Pandas, Tableau oder Dutzende anderer Systeme, die das offene Protokoll implementieren, direkt mit den freigegebenen Daten verbinden, ohne erst eine bestimmte Plattform einsetzen zu müssen. Das reduziert ihre Zugriffszeit von Monaten auf Minuten und verringert den Aufwand für Datenanbieter, die möglichst viele Nutzer erreichen wollen, erheblich.
Das erinnert stark an GAIA-X, nur mit dem Unterschied, dass Delta Sharing bereits existiert und (bald) im Einsatz ist.
Weitere Informationen:
KI-Reallabor für Industrie 4.0 in Lemgo
Offene Big Data-Plattformen für die vernetzte Produktion
References
[…] Snowflake hat dagegen eine horizontale Data Cloud für den nahtlosen Datenaustausch im Angebot[11]Unternehmensübergreifender Datenaustausch mit Snowflake. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Databricks mit Delta Sharing[12]Delta Sharing: Offenes Protokoll für den unternehmensübergreifenden Datenaustausch. […]
[…] Databricks das offene Protokoll Delta Sharing für den unternehmensübergreifenden Datenaustausch[3]Delta Sharing: Offenes Protokoll für den unternehmensübergreifenden Datenaustausch. Delta Sharing soll einen offenen Protokollstandard setzen, der u.a. den Austausch von […]