Im Rahmen von GAIA-X wird in dem Projekt „GAIA-X 4 moveID“ auf Basis von Open Source an Standards gearbeitet, mit deren Hilfe Fahrzeuge Informationen mit anderen Fahrzeugen und ihrer Umgebung sicher und souverän ohne „Vermittler“ austauschen können. Zur Gruppe der „Infrastrukturpartner“ der Fahrzeuge gehören beispielsweise Ladesäulen, Schranken, Lichtsignalanlagen oder Parkplätze. Hierfür erhalten sie eine eigene, unverwechselbare digitale Identität. „Jede ID  ist dezentral in einer Blockchain registriert und wird mithilfe der Distributed Ledger Technologie (DLT) validiert. Über diese Self Sovereign Identity (SSI)-Technologien können sich die Sensoren sämtlicher Objekte im System miteinander verbinden und anschließend miteinander interagieren[1]Souveränes Identitätsmanagement für smarte Mobilität mit GAIA-X 4 moveID.

Das ist um so wichtiger, da automatisiertes Fahren im Massenbetrieb nur denkbar ist, wenn Automobile schnell und zuverlässig mit ihrer Umgebung kommunizieren. „Der hierzu notwendige Datenaustausch ermöglicht eine klimafreundliche Steuerung der Verkehrsströme, die sich nach dem aktuellen Aufkommen richtet. So können Städte den Zugang zu bestimmten Bereichen in Echtzeit regulieren und Staus vermeiden. Dieses so genannte Zoning setzt allerdings voraus, dass Fahrzeuge veränderte Bedingungen sofort erkennen und entsprechend neue Routen wählen[2]Projekt „GAIA-X 4 moveID“ entwickelt Grundlage für sicheren mobilen Datenaustausch

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