Von Ralf Keuper

Sichere Lieferketten sind, wie die aktuelle Situation zeigt, aus einer Reihe von Gründen für Unternehmen erfolgskritisch. Die Sicherheit der Daten, wie Kundeninformationen, Lieferanteninformationen und Finanzinformationen, spielt dabei eine große Rolle. Wie können die Daten sicher vor Manipulationen und Diebstahl geschützt werden? Eine Lösung ist die homomorphe Verschlüsselung.

Ein homomorphes Verschlüsselungsverfahren ist ein Kryptosystem, das es ermöglicht, Berechnungen mit Daten durchzuführen, ohne sie zu entschlüsseln[1]Homomorphe Verschlüsselung für (pseudo-)anonymisierten Datenaustausch. Daraus folgt, dass Unternehmen ihre Daten verschlüsseln und dann autorisierten Parteien (z.B. Lieferanten, Kunden, Zoll, Hafenbehörden) erlauben können, Berechnungen darauf durchzuführen, ohne die Daten zu entschlüsseln. Die Daten sind auch dann geschätzt, wenn sie mit Dritten geteilt werden[2]Vgl. dazu: Lieferkettensicherheit in der Neuzeit: Wie homomorphe Verschlüsselung Ihre Daten schützt.

Weitere Vorteile der homomorphen Verschlüsselung sind, so John Hanna, dass sie die Überwachung der Lieferkette in Echtzeit ermöglicht, da auf Basis der verschlüsselten Daten Berechnungen durchgeführt werden, um die Ware…

Ein Gedanke zu „Homomorphe Verschlüsselung für sichere Lieferketten“

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