Von Ralf Keuper 

KNIME, eine freie Software für die interaktive Datenanalyse, hat eine neue Partnerschaft mit dem Cloud Data Lake-Anbieter Snowflake bekannt gegeben. Ziel der Kooperation ist es, den Zugang zu Datenanalysen über alle Geschäftsbereiche eines Unternehmens hinweg zu demokratisieren, wie u.a. in KNIME upgrades data science democratization through Snowflake collaboration berichtet wird.

Mit KNIME können Snowflake-Kunden nun alle in einem Snowflake-Knoten gespeicherten Daten – ob strukturiert oder unstrukturiert – nutzen, um prädiktive Machine-Learning-Modelle in einer Low-Code/No-Code-Umgebung zu erstellen. Geschäftsanwender können auf Snowflake-Daten zugreifen und Modelle erstellen, ohne Code schreiben zu müssen. Datenwissenschaftler und fortgeschrittene Anwender haben jedoch die Flexibilität, in KNIME auch in Python, R oder JavaScript zu programmieren, wenn sie dies wünschen.

KNIME
KNIME, der „Konstanz Information Miner“, ist eine freie Software für die interaktive Datenanalyse. KNIME ermöglicht durch das modulare Pipelining-Konzept die Integration zahlreicher Verfahren des maschinellen Lernens und des Data-Mining. Die graphische Benutzeroberfläche ermöglicht das einfache und schnelle Aneinandersetzen von Modulen für die Datenvorverarbeitung (ETL: Extraction, Transformation, Loading), der Modellierung und Analyse und der Visualisierung. KNIME ist seit etwa 2006 im Bereich der pharmazeutischen Forschung im Einsatz. KNIME wird aber auch in anderen Bereichen wie Kundenpflege (CRM), Business Intelligence und Finanzdatenanalyse eingesetzt.

Quelle: Wikipedia

Low-/No-Code-Tools wie KNIME helfen, den Zugang und die Nutzung der Daten zu demokratisieren, die in großen Plattformen wie Snowflake gespeichert sind, so Paul Treichler, VP of global partnerships bei KNIME.

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