In der Energiewirtschaft basiert der Wettbewerb auf einem diskriminierungsfreien Netzzugang
für alle Marktteilnehmer. Dies setzt einen sicheren und reibungslos funktionierenden Austausch von Informationen zwischen den Marktteilnehmern der Energiewirtschaft, klare Verantwortlichkeiten der beteiligten Marktteilnehmer sowie standardisierte und automatisierte Marktprozesse und Datenformate (zusammenfassend „Marktkommunikation“) voraus.

Die Marktkommunikation beschreibt das administrative Zusammenspiel von Marktteilnehmern (in der Marktkommunikation Rollen bzw. Marktpartner1 genannt) im elektronischen Datenaustausch. Der Fokus der Marktkommunikation liegt auf Geschäftsabläufen, die standardisiert in einer hohen Anzahl und wiederkehrend durchgeführt werden.

Die zur Teilnahme an der Marktkommunikation im deutschen Strom- und Gasmarkt erforderlichen Rollen sind in dem vorliegenden „Rollenmodell für die Marktkommunikation im deutschen Energiemarkt“ (kurz: RME) zusammen mit den erforderlichen Objekten und Gebieten beschrieben.

Quelle: Rollenmodell für die Marktkommunikation im deutschen Energiemarkt

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