Wesentliche Ergebnisse von „GLEIF & IDC Technology Spotlight: Driving Business with Trust – The Sustaining Role of Digital Identities”

• IDC geht davon aus, dass die Zukunft der digitalen Identität und der Digitalisierung des Handels von drei zentralen Erfolgsfaktoren abhängt: Interkonnektivität, einfacher Zugang und eine kritische Masse an Teilnehmern. Wenn es gelingt, Handelsökosysteme interoperabel, standardisiert, technologieunabhängig und leicht zugänglich zu machen, erwartet IDC, dass bis 2028 30 % aller Handelsfinanzierungen auf digitale Handelsfinanzierungen entfallen werden.

• Laut des aktuellen IDC- Technology-Spotlight, das im Auftrag von GLEIF erstellt wurde, räumen 79 % der Unternehmen weltweit in diesem Jahr „Vertrauensprogrammen“ Priorität ein und investieren in Sicherheit, Datenschutz und Compliance, um ihre Risikoposition zu verbessern. 37 % dieser Unternehmen nannten die Reduzierung von Risiken, die das digitale Vertrauen bedrohen, als eine der größten Herausforderungen bei der Führung eines digitalen Unternehmens. Diese Investitionsbereitschaft spiegelt sich auch in den Prognosen von IDC wider: Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen in der Region wird für den Markt für Identitäts- und digitale Vertrauenstechnologien (IDT) in der gesamten EMEA-Region ein zweistelliges Wachstum im Vergleich zum Vorjahr erwartet.

• Ein beträchtlicher Teil des Marktes betrachtet dieses Thema auch als Wettbewerbschance: Etwa 50 % der von IDC befragten Unternehmen gaben an, dass Identitätssicherheit entweder eine Quelle für betriebliche Einsparungen, ein Dreh- und Angelpunkt für die Gesamtsicherheit oder eine Technologie ist, für die sie mehr ausgeben möchten”. Etwa 74 % der Unternehmen verfügen bereits über formelle Vertrauensprogramme mit unterschiedlichem Reifegrad, von denen sich einige ausschließlich auf Sicherheit und Datenschutz konzentrieren, während andere bereits Kundenerfahrungen, Reputation, Nachhaltigkeit und Vielfalt einbeziehen.