Bei der Entwicklung des neuen Messaging-Standards für das deutsche Gesundheitswesen (TI 2.0) setzt die Gematik auf das Open-Source-Messenger-Protokoll der Matrix.org Foundation[1]TI-Messenger. Eine Entscheidung mit Signalwirkung – auch für andere Branchen. 

Merkmale des neuen Kommunikationsstandards:

  • Interoperabilität – und somit sektoren- und anbieterübergreifender Austausch -,
  • Integrität dank hohem Out-of-the-box-Sicherheitsniveau,
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sowie
  • Innovation durch fortlaufende Weiterentwicklung.

Momentan existieren für den schnellen (ad-hoc) Austausch von Informationen mit Patientenbezug zwischen Leistungserbringern verschiedene Wege, die nicht selten datenschutzrechtlich bedenklich (z. B. Fax, WhatsApp) oder unpraktikabel durch zu ermittelnde Kontaktdaten (z. B. Telefon) und Fragmentierung der Systeme (bestehende Messenger-Nischenlösungen) sind. Für die digitale Ad-hoc-Kommunikation haben sich sogenannte Sofortnachrichtendienste bzw. Instant-Messaging-Lösungen (IM) im Alltag bewährt (wie z.B. WhatsApp, Threema, Signal etc.), die eine schnelle Informationsweitergabe ermöglichen und den Kommunikationsverlauf…

References

References
1 TI-Messenger

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