Mittlerweile herrscht weitgehende Einigkeit darüber, dass Daten und ihre Verarbeitung zu Informationen einen wichtigen Beitrag für die Wertschöpfung in der Wirtschaft leisten. Das war auch in früheren Zeiten nicht viel anders; jedoch hat sich, bedingt dadurch, dass die Produktion von Gütern und die Erbringung Dienstleistungen immer technologie- und informationsintensiver geworden ist, ihre Bedeutung noch erhöht1.

Daten sind zu einem Wirtschaftsgut geworden. Für ihre Bewirtschaftung ist das unternehmens- und branchenübergreifende Zusammenspiel mehrerer Akteure nötig. Heute übernehmen Datenökosysteme die Arbeitsteilung, die in der Industrialisierung unter dem Begriff “Taylorismus” zusammengefasst wurde.

Die Unternehmen verfolgen im Datenökosystem ein gemeinsames Ziel, oder wie es in Perspektiven der Datenwirtschaft. Wirkmechanismen und Wertschöpfung in der Datenökonomie heisst, sie betreiben “Value-Co-Creation”. Die gemeinsame Wertschöpfung umfasst die Verarbeitungsstufen Datengenerierung, -kuration, -austausch, -speicherung und -analyse. Im nächsten Schritt wird daraus das für die Entscheidungsfindung nötige Wissen erzeugt. Je qualitativ hochwertiger die generierten Daten sind, um so höher ist der Output, d.h. die Qualität der Entscheidungen, die sich wiederum in Innovationen, neuen Produkten und Services niederschlagen können.

Ein Datenökosystem setzt sich aus mehreren Building Blocks zusammen. Demand definiert die folgenden:

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