Der Ansatz von „Collaborative Condition Monitoring“ (CCM) beschreibt einen innovativen Ansatz, wonach unterschiedlichste Akteure im Verbund eine erhöhte Zuverlässigkeit und Lebensdauer von Produktionsanlagen erreichen können, um damit einen Mehrwert für alle Beteiligten in der Wertschöpfungskette zu erzeugen.
Demnach kann ein gemeinsamer Profit im Ökosystem realisiert werden, wenn alle Akteure ihre Daten teilen und auf unabhängigen digitalen Plattformen bereitstellen. Der aus der Korrelation und mit KI-Methoden (Datenanalytik) generierte Mehrwert kann sich bspw. in erhöhter Lebensdauer von Maschinen oder Komponenten äußern. Der CCM-Ansatz ist ein Novum, da er auf multilateraler Zusammenarbeit beruht, die sich unternehmens- und wettbewerbsübergreifend erstreckt, und in neuen Geschäftsmodellen resultiert. Dabei ist wesentlich, dass Unternehmen, die im operativen Geschäft im Wettbewerb stehen, jene für die Generierung von digitalen Geschäftsmodellen so wichtigen Daten als nicht marken- und produktdifferenzierend erkennen oder aber – analog zu den physischen Produkten – anbieten. …
Quelle / Link: Kollaborative datenbasierte Geschäftsmodelle