Mit der technologischen Entwicklung beschleunigen sich die Veränderungen in der intelligenten Fertigung und in der Gesellschaft rapide. Die Standardisierung ist ein Schlüsselthema für den Erfolg der Vision einer intelligenten Fertigung in der Industrie in Korea und Deutschland. Industrie 4.0 (I 4.0) und das industrielle Internet der Dinge (IIoT) erfordern ein noch nie dagewesenes Maß an Systemintegration über Bereichsgrenzen, Hierarchiegrenzen und Lebenszyklusphasen hinweg. Dies ist nur möglich, wenn sie auf der Grundlage von Normen und Spezifikationen erfolgt, die auf einem Konsens beruhen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Normung als Grundlage für offene und interoperable Systemarchitekturen für die industrielle Umsetzung der Vision einer intelligenten Fertigung zu betrachten.

Heutzutage gibt es einen zunehmenden Bedarf an globaler Zusammenarbeit. Als weltweit führende Länder auf dem Gebiet der Fertigungstechnologie und der Produktionssysteme haben Deutschland und Korea große Anstrengungen unternommen, um die Forschung, Entwicklung und industrielle Umsetzung der intelligenten Fertigung zu fördern. Deutschland und Korea haben vereinbart, bei der Standardisierung im Bereich der intelligenten Fertigung zusammenzuarbeiten, indem sie die langfristige Perspektive für die intelligente Fertigung teilen und sich auf gemeinsame relevante Themen konzentrieren.

Ziel der Zusammenarbeit zwischen dem Labs Network for Industrie 4.0 (LNI 4.0), dem Standardization Council Industrie 4.0 (SCI 4.0), der Plattform Industrie 4.0 und der Industrial Digital Twin Association (IDTA), dem Korea Smart Manufacturing Office (KOSMO) und ihren koreanischen Partnern, enumerate, ist es, das wirtschaftliche Potenzial der Digitalisierung zu nutzen, einen reibungslosen Übergang in das digitale Zeitalter in beiden Ländern zu erreichen und die positiven Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in beiden Ländern zu maximieren. …

Quelle: Joint White Paper on common strategy for Interoperability for Industrie 4.0 based on AAS