Der sichere Austausch von Konstruktionsdaten hat im 3D-Druck besonderes Gewicht. Es gilt zu verhindern, dass die Daten in falsche Hände geraten und/oder verfälscht werden, die Teile häufiger gedruckt werden als vertraglich vereinbart oder anderweitig gespeichert und weiterverarbeitet werden. Daran wird in verschiedenen Projekten gearbeitet. 

Um ein Angebot für die Herstellung eines Prototyps im günstigen 3D-Druck anzufertigen, benötigt der Dienstleister die Konstruktionsdaten (.stl-Files). Diese stellt ihm der Auftraggeber über einen Datenraum oder eine spezielle Plattform zur Verfügung. Eine weitere Möglichkeit ist die Übersendung per E-Mail.

Mit dem IDS-Connector der IDSA können die Auftraggeber genau festlegen, zu welchem Zweck und Zeitraum der 3D-Druckdienstleister die Daten verwenden darf. Dabei sind die Daten für eine bestimmte Zeit mit genau definierten Rechten versehen, sodass der Dienstleister zwar alle Informationen hat, um das Angebot zu erstellen, die Daten aber weder anderweitig speichern, kopieren, verändern noch weiterleiten kann. Der Dienstleister besitzt also keinen direkten Zugriff auf die .stl-Datei bzw. auf das CAD-Modell, hat aber dennoch die Informationen zur Verfügung, die er für die Angebotserstellung benötigt. Das erstellte Angebot sendet der…

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