Von Ralf Keuper
Im zweiten Quartal 2022 sollen erste Anwendungen für das Smartphone, Tablet und den Desktop im Rahmen des TI-Messenger – Projektes den Versicherten, Krankenhäusern, Krankenkassen und Arztpraxen für die sichere Datenkommunikation zur Verfügung stehen. Zum Einsatz kommt dabei das freie Protokoll Matrix[1]Matrix-Messenger fürs deutsche Gesundheitswesen[2]Germany’s national healthcare system adopts Matrix!.
Bei Matrix handelt es sich um ein dezentralisiertes, auf offenen Standards basierendes Kommunikationsprotokoll. Ähnlich wie man sich gegenseitig E-Mails über verschiedene Anbieter und Clients hinweg schicken kann (z. B. von Gmail zu Yahoo), können WhatsApp-Nutzer in einer Matrix-Welt auch Nachrichten über Slack oder Skype verschicken. Es geht nur um Interoperabilität. Außerdem verfügt Matrix über ein hohes Sicherheitsniveau inklusive einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung[3]Das Matrix-Protokoll nutzt E2E Encryption mittels Double-Ratchet-Verschlüsselung (OLMund MEGOLM) Der Verschlüsselungsmechanismus MEGOLM mitigiert die Hürden von OLM bei Gruppenchats OLM und MEGOLM … Continue reading und moderne Verfahren fü…
References
↑1 | Matrix-Messenger fürs deutsche Gesundheitswesen |
---|---|
↑2 | Germany’s national healthcare system adopts Matrix! |
↑3 | Das Matrix-Protokoll nutzt E2E Encryption mittels Double-Ratchet-Verschlüsselung (OLMund MEGOLM) Der Verschlüsselungsmechanismus MEGOLM mitigiert die Hürden von OLM bei Gruppenchats OLM und MEGOLM wurden auditiert und gelten allgemein als sicher MEGOLM skaliert bei größeren Nutzerzahlen gut Forward- und Backward-Secrecy ist durch die Änderung der Schlüssel gewährleistet, in: Konzeptpapier TI-Messenger |