Von Ralf Keuper

Vor wenigen Tagen gab Privacera, nach eigenen Angabe das führende Unternehmen für die einheitliche Datenzugriffssteuerung, die allgemeine Verfügbarkeit von PrivaceraCloud 4.0 bekannt. Das Angebot setze neue Maßstäbe in der Data Access Governance, indem es Unternehmen ermöglicht, Daten sicher und schnell auszutauschen – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Unternehmensgrenzen – mit einer einheitlichen Schnittstelle zur Verwaltung und Durchsetzung von fein abgestuften Datenberechtigungen und Richtlinien[1]PrivaceraCloud 4.0 Enables Groundbreaking Governed Data Sharing Across the Open Cloud.

In einem herkömmlichen Data-Governance-Modell liegt die Definition und Durchsetzung von Datenzugriffsrichtlinien in verschiedenen Geschäftsbereichen eines Unternehmens auf den Schultern der IT-Organisation. Dies führt häufig zu Engpässen, die Daten- und Analyseteams daran hindern, schnell auf Daten zuzugreifen, die für Geschäftsentscheidungen und Produktinnovationen benötigt werden. PrivaceraCloud 4.0 beseitigt diesen Engpass, indem es die Dateneigentümerschaft verteilt und funktionale Datensätze logisch in Datendomänen (z.B. Vertriebs- oder Marketingdaten) im gesamten Unternehmen gruppiert. Für jede Datendomäne werden Dateneigentümer zugewiesen, sodass jeder Aspekt des Data-Governance-Frameworks auf die Dateneigentümer abgestimmt ist, die am engsten mit den Daten arbeiten und sie am besten verstehen.

Geregelte Datenfreigabe beschleunigt die Unternehmenstransformation und wichtige Dateneinblicke, indem sie Folgendes ermöglicht

  • Schneller, selbstverwalteter Datenzugriff – Datenkonsumenten können den Zugriff auf Daten innerhalb der ihnen zugewiesenen Datendomänen beantragen, und die Dateneigentümer können den Zugriff mit einem Klick schnell gewähren.
  • Automatisierte Durchsetzung von Richtlinien – Datenzugriffsrichtlinien werden automatisiert und zwischen Dateneigentümern und Datendomänen durchgesetzt, sodass IT-Teams nicht mehr Hunderte von Zugriffsanfragen von Datenkonsumenten manuell verwalten müssen, während gleichzeitig eine ganzheitliche Sichtbarkeit der Daten und ihrer Nutzung erhalten bleibt.
  • Einheitliche Datentransparenz und Compliance – Die Sichtbarkeit von Daten und deren Verwendung im Unternehmen ist über alle Datenquellen hinweg einheitlich und überprüfbar, sodass Unternehmen vor Compliance- oder Datenschutzverletzungen geschützt sind.
  • Skalierbarkeit für die Zukunft der Cloud – Einheitliche Datenzugriffsrichtlinien und deren Durchsetzung in Verbindung mit automatisierten Workflows stellen sicher, dass Unternehmen für den kontinuierlichen Zustrom von mehr Daten, mehr Benutzern und mehr vernetzten Cloud-Diensten gerüstet sind.

“Wir bei Databricks wissen, wie wichtig es für Unternehmen ist, auf Geschäftsdaten zuzugreifen und sie gemeinsam zu nutzen, ohne die Sicherheit zu gefährden”, sagt Pankaj Dugar, VP of Product Partnerships. “Zusammen mit Privacera können unsere gemeinsamen Kunden eine automatisierte Datenzugriffslösung auf dem Lakehouse für ein gut strukturiertes Data-Governance-Modell aufbauen, das eine schnelle Zusammenarbeit und gemeinsame Nutzung von Daten ermöglicht.”

“Starburst hilft Unternehmen, bessere und schnellere Entscheidungen zu treffen, indem es den Zugriff auf verteilte Daten ermöglicht, unabhängig davon, wo sie sich befinden – On-Prem, in der Cloud oder über mehrere Clouds verteilt. Während verteilte Datenarchitekturen wie Data Mesh immer beliebter werden, kann die Verwaltung einer verteilten Datenumgebung eine Herausforderung darstellen”, so Justin Borgman, Co-Founder & CEO bei Starburst. “Datensicherheit und Governance müssen Priorität haben, um die Datentreue zu schützen und das Vertrauen der Kunden zu gewährleisten. Unsere Partnerschaft mit Privacera garantiert, dass unsere Kunden bei der Analyse kritischer Geschäftsdaten niemals auf Sicherheit oder Compliance verzichten müssen.”

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